Yoga ist nicht Sport.
Er ist keinesfalls ausschließlich Asanas. Vor allem ist diese uralte Tradition keine Challenge, also kein Wettbewerb. Yoga konkurriert nicht. Weder mit Fitnessprogrammen noch mit irgendwelchen religiösen Ausrichtungen.
Die altindische Übersetzung des Wortes bedeutet „anjochen“ oder „verbinden“. Der Sanskrit beschreibt es als „Einheit“.
Aber was soll eigentlich verbunden werden?
Alles, was über die Jahrtausende aufgespalten wurde, darf sich wieder verbinden.
- Körper, Seele und Geist.
- Wir dürfen uns an das Leben „anjochen“.
- In die Verbindung zu Gott gehen.
- Tiefere Verbindungen zwischen Partnern und zu den Kindern.
- Die Verbindung zu allen anderen Lebensformen erkennen.
- Verbindung zur Erde praktizieren.
Yoga ist eine Lebensentscheidung. Eine Lebensausrichtung. Das erste Sutra von Patanjali lautet: „Hier und jetzt beginnt Yoga“. Damit wird klar gemacht, dass er nicht in der Zukunft stattfindet. Er ist! Hier und jetzt. Und damit haben wir jederzeit die Möglichkeit, uns ihm zuzuwenden. Wir können sozusagen sofort damit beginnen. Und das geht in jedem Alter.
Weißt du warum Tagesroutinen das Leben enorm erleichtern? Wiederkehrende Rituale vermitteln uns ein Gefühl von Sicherheit. Sie beruhigen unser dauerstrapaziertes Nervensystem und wirken somit beruhigend. Sie setzen Ankerpunkte, an denen entlang wir uns durch den Tag bewegen können.
Wir müssen reden!
Schon wieder!
Wir müssen reden! Ernsthaft! Das trifft beim Partner nicht immer auf großes Verständnis. Schließlich war doch bis vor ein paar Wochen noch alles gut! Oder?
Ist Religion noch zeitgemäß? - Das Erbe der Religionen. Seit neuestem liegt auf meinem Schreibtisch ein Magazin über den Buddhismus von heute. Bisher habe ich mich für den Buddhismus nicht besonders interessiert. Aber wo es nun schon mal da ist, könnte ich ja auch mal reinschauen.
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