Über mich

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Frau in der zweiten Lebenshälfte

Geboren im Jahr 1966 bin ich mir darüber im Klaren, dass ich die zweite Lebenshälfte längst erreicht habe. Selbst bei größtem Wohlwollen kann man hier nicht von „Halbzeit“ sprechen. Das wirklich und nachhaltig zu azkeptieren war ein langer Prozess, der – wie ich an manchen Tagen feststellen muss – immer noch andauert.
Im Alter von 47 Jahren geriet ich nach einem Virusinfekt in einen Strudel unterschiedlichster Symptome eines aus dem Ruder geratenen Nervensystems. Angst- und Panikattacken, Schwäche- und Schwindelanfälle, Schlaflosigkeit und erste Hitzewellen brachten mein bis dahin „normales“ Leben völlig aus dem Gleichgewicht.
Es sollte Jahre dauern, bis ich in eine neue, sehr viel tiefere, feinere, nachhaltigere und lebensfreundlichere Balance finden würde.

Mutter und Großmutter

Als Mutter von drei (inzwischen erwachsenen) Kindern bin ich vertraut mit den kleinen und größeren Widrigkeiten, den unzähligen Loslassprozessen und den unterschiedlichen Symptomen, die ein sich leerendes Nest mit sich bringt. Selbstverständlich sind auch Loslassprozesse wohl nie so ganz abgeschlossen.
Seit 2019 bin ich überdies Großmutter einer lebhaften und fröhlichen Enkeltochter. Enkelkinder auf ihrem Weg durch die Kindheit zu begleiten, ist ein großes Geschenk, welches ich in der Intensität nicht ertwartet hätte. Dabei den eigenen Sohn als (sehr fürsorglichen) Vater zu erleben, lässt mich (im besten Sinne) demütig und dankbar fühlen.

Ehepartnerin (von Thomas)

Obwohl erst seit 2021 verheitratet, kennen wir uns schon seit 2009. Im Jahr 2011 zogen wir in unser gemeinsames Zuhause, wo wir immer noch leben. Thomas und ich gehen zum einen jede/r für sich aber auch gemeinsam durch unzählige Entwicklungsprozesse. Inzwischen praktizieren wir beide Yoga und Meditation und seit 2024 ist Thomas Rentner. Herausforderungen gibt es also genug. In der Blog-Kategorie „Wie sag ich´s meinem Mann“ findest du einige Blogartikel, die unser durchgängiges Zusammenwachsen näher beschreiben.

Kreativtherapeutin und Heilpraktikerin

Nachdem ich im Mai 2006 im Gesundheitsamt Krefeld erfolgreich meine Heilpraktikerprüfung ablegte, stellte ich mir die Frage, in welche Richtung meine Arbeit als Heilpraktikerin denn eigentlich gehen sollte. Schon bald war klar, dass ich therapeutisch arbeiten wollte. So begann ich im November 2006 eine einjährige Fachfortbildung zur kreativen ADHS-Beraterin. Die zweieinhalbjährige Ausbildung zur kreativern Kinder- und Jugendlichentherapeutin folgte kurz darauf. Schon während dieser Ausbildung begann ich, in der Familien- und Eingliederungshilfe, in der Schulbegleitung und als Therapeutin in freier Praxis zu arbeiten. Besonders die Arbeit in der Familienhilfe war für mich wegweisend, da ich hier nicht nur mit Kindern, sondern auch – und oft vor allem – mit Müttern (und auch vielen Vätern) gearbeitet habe. 10 Jahre lang habe ich diese Arbeit mit großem Engagement gemacht. Sie stoppte abrupt mit dem Beginn der Coronapandemie.

Zurzeit biete ich Einzelcoachings (überwiegend) im Onlineformat an.

(Buch-) Autorin

Mit dem Beginn der Coronapandemie begann ich, gemeinsam mit meinem Meditationslehrer Joachim Pfahl, ein Buch über die tiefere Bedeutung von Yoga zu schreiben. Parallel dazu belegte ich drei Semester Schreibschule und lernte dort auch das belletristische Schreiben. Ich verabschiedete mich innerlich endgültig von der Arbeit in der Familienhilfe und das Schreiben wurde immer wichtiger für mich. Viele Kurzgeschichten haben den Weg in diverse Anthologien gefunden und das Buch „Der Kern des Yoga bin ich Selbst“ wurde im August 2022 veröffentlicht.

Doch das alles reichte mir noch nicht. Seit Anfang 2023 existiert dieser Blog. Das Schreiben der Blogartikel, die auch Grundlage für meine Podcasts sind, ist zu einer Art Lebenselixier geworden. Erfahrungen, Ideen und kreative Lösungsansätze rund um die kleinen und großen Herausforderungen der Wechseljahre und des Älterwerdens fließen durch mich in unzählige Blogartikel. Das macht mir nicht nur große Freude, es ist zum Herzstück meiner Arbeit geworden.

Yogaübende und Meditierende

Manchmal frage ich mich, wie ich so viele Jahre ohne Meditation überlebt habe. Aber man kann auch jahrelang ohne Duschen oder Zähneputzen überleben. Ist nur nicht so schön. Für uns selbst nicht und für andere auch nicht. So ähnlich ist das auch mit dem Meditieren. Der innere Friede wächst stetig und mit ihm auch der Frieden, den wir nach außen tragen. Yoga und Meditation sind für mich seit Jahren unverzichtbare Bestandteile einer gesunden Tagesroutine. Nicht nur die Zähne wollen gereinigt und gepflegt werden. Auch Körper und Geist werden durch das konsequente Zur Ruhe bringen immer wieder gereinigt und gepflegt. Täglich morgens und abends. Der Yoga beginnt bei mir mit dem Aufwachen und endet mit den Zubettgehen am Abend.

Und sonst?

Möchtest du noch irgend etwas über mich wissen? Dann schreibe mich einfach über das Kontaktformular an. Oder buche gleich ein kostenloses Erstgespräch.

Gerne unterstütze ich dich dabei, in eine stabile Selbstverbindung zu finden. Buche einfach ein Einzelcoaching oder ein kostenloses Gespräch. Ich freue mich auf dich!
Deine Daniela

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