Warum Yoga? – Und warum eigentlich nicht?
Warum Yoga? - Und warum eigentlich nicht? Warum Yoga? - Und warum eigentlich nicht? Wenn ich morgens aufwache, mich ausgiebig räkele und mich für ein paar Minuten in die Bauchlage…
Gott
Ich wünsche mir überall da, wo sich Menschen auf die Suche nach Gott begeben, LehrerInnen, Geistliche, Selbst-Gott-ErfahrerInnen, die uns helfen können, in die eigene Erfahrung zu kommen. Die uns den Weg in eine spirituelle Mündigkeit, in religiöse Selbstverantwortung zeigen.
Wenn du in eigene tiefe Erfahrungen kommst, stellt sich die Glaubensfrage nicht mehr.
Wir brauchen selbst-kompetente Begleiter und nicht Hirten für Lämmerherden. Genauso wenig brauchen wir allwissende und allzu aufgeblasene Selbstdarsteller. Ein bisschen Bescheidenheit wäre hier und da angesagt.
Nimm deine persönliche Spiritualität oder Religiosität ernst. Sie kann dich führen. Zu deiner Quelle. In deinen inneren Frieden, der immer die Voraussetzung für äußeren Frieden ist.
Warum Yoga? - Und warum eigentlich nicht? Warum Yoga? - Und warum eigentlich nicht? Wenn ich morgens aufwache, mich ausgiebig räkele und mich für ein paar Minuten in die Bauchlage…
Aus dem Paradies gefallen. Wir sind aus dem Paradies gefallen. Wir straucheln und haben uns verirrt in dem, was wir Leben nennen. Schon der Gedanke, dass das Paradies irgendwo außerhalb meiner Selbst liegt, ist ein großer Irrtum.
Alles nur geliehen. Es ist alles nur geliehen. Wonach trachten wir also? Wir kommen mit leeren Händen und werden, wenn wir gehen, alles zurücklassen, was wir nicht sind. Es wird uns alles genommen werden, was wir bis dahin an Gütern angehäuft haben. Wie kommen wir unter diesen Umständen darauf, dass uns irgendwas „gehört“?
Tod und Auferstehung. In unserer Gesellschaft findet das Sterben immer noch in erster Linie hinter verschlossenen Türen, auf Kinoleinwänden oder in den Nachrichten statt. Und solange die Auferstehung eine Frage des Glaubens ist, wird die Angst vor dem Tod stets das Heft in der Hand behalten.
Sterben und Leben Wir werden erst dann die Fülle des Lebens begreifen, wenn wir es gelernt haben, den Tod auszuhalten und zu erleben. Die Angst vor dem Tod ist der Stachel, der nahezu unser gesamtes Handeln bestimmt.
Meine Spiritualität oder meine Religiosität. Je älter wir werden umso intensiver klopfen Fragen nach unserer spirituellen oder religiösen Ausrichtung bei uns an. Das liegt in der Natur der Dinge. Warum stellen wir uns mit sechzig oder siebzig diesbezüglich andere Fragen als mit dreißig?
Danke zu sagen und Dankbar zu sein, sind zwei verschiedene Dinge. Danke zu sagen ist eine Entscheidung, die wir treffen und sofort umsetzen können. Danke zu sagen haben wir irgendwie meistens auf dem Schirm. Bei der Dankbarkeit sieht das anders aus. Dankbarkeit geht nicht „mal eben“. Dankbar zu sein ist eine bestimmte Haltung dem Leben gegenüber. Dankbar zu sein ist ein Zustand.
Ist Religion noch zeitgemäß? - Das Erbe der Religionen. Seit neuestem liegt auf meinem Schreibtisch ein Magazin über den Buddhismus von heute. Bisher habe ich mich für den Buddhismus nicht besonders interessiert. Aber wo es nun schon mal da ist, könnte ich ja auch mal reinschauen.
Ich meditiere weil... Ja, warum eigentlich? Sehnst du dich auch nach einem heilen Ort? Nach Zeiten der Stille inmitten einer lärmenden Welt?
Wie kann ich über mich hinauswachsen? Wenn ich über mich hinauswachsen möchte, brauche ich die Verbindung zu etwas, das über mich hinausweist.