Wir werden erst dann die Fülle des Lebens begreifen, wenn wir es gelernt haben, das Sterben und den Tod auszuhalten und zu erleben. Jeder und jede einzelne von uns.
Das Leben ist.
Wir können es weder kontrollieren, noch es nach unseren Bedürfnissen zurechtbiegen.
Aber wir dürfen uns vom Leben treiben lassen. Oder besser gesagt: es sein Spiel mit uns treiben lassen, in dem festen Vertrauen, dass das Leben es gut mit uns meint.
Oft kommt es anders als du denkst. Wenn uns das Leben dazwischen funkt.
Wir bilden uns ein, dass wir unser Leben „im Griff“ hätten. Das funktioniert allerdings nur so lange, wie die unvorhergesehenen Einschübe des Lebens sich immer noch einigermaßen in unseren kopfgesteuerten Alltag integrieren lassen und unsere Emotionen nicht zu stark belasten.
Ich hätte es gerne etwas anders. Oft sind es Kleinigkeiten, die uns in einen Zustand der Unzufriedenheit bringen.
Ich weiß ganz genau, dass mich die Haltung, es immer ein bisschen anderes haben zu wollen, als es ist, auf Dauer unzufrieden macht.
Herzoffen - Öffne dein Herz. Klingt schön, oder? Aber was bedeutet das? Und wie soll das gehen? Mein Herz öffnen.
Sein Herz zu öffnen ist eine Gegenbewegung zum „Dicht machen“, zum „Stur sein“. Sein Herz zu öffnen ist das Gegenteil davon, sein Herz zu verschließen.
Sterben und Leben
Wir werden erst dann die Fülle des Lebens begreifen, wenn wir es gelernt haben, den Tod auszuhalten und zu erleben.
Die Angst vor dem Tod ist der Stachel, der nahezu unser gesamtes Handeln bestimmt.
Meine Spiritualität oder meine Religiosität.
Je älter wir werden umso intensiver klopfen Fragen nach unserer spirituellen oder religiösen Ausrichtung bei uns an. Das liegt in der Natur der Dinge.
Warum stellen wir uns mit sechzig oder siebzig diesbezüglich andere Fragen als mit dreißig?
Warum erst jetzt?
Stellst du dir die Frage „Warum erst jetzt?“ auch manchmal?
Die Frage „Warum erst jetzt?“ ist ein Konstrukt des Verstandes und dafür prädestiniert, einer wertvollen Erkenntnis ihren Zauber zu nehmen. Lies im Artikel, warum das so ist...
Danke zu sagen und Dankbar zu sein, sind zwei verschiedene Dinge.
Danke zu sagen ist eine Entscheidung, die wir treffen und sofort umsetzen können. Danke zu sagen haben wir irgendwie meistens auf dem Schirm.
Bei der Dankbarkeit sieht das anders aus. Dankbarkeit geht nicht „mal eben“. Dankbar zu sein ist eine bestimmte Haltung dem Leben gegenüber. Dankbar zu sein ist ein Zustand.
Unser Alltag als Heilungsquelle.
Wie wäre es, wenn wir unser Leben, genauer gesagt unseren Alltag, so einrichten könnten, dass er unsere wichtigste Heilungsquelle ist?
Denkst du, das wäre möglich?
Die Flucht aus dem Körper.
Fühlst du dich wohl in deinem Körper? Ist er gut zu dir? Und bist du gut zu ihm?
Das erste, und das letzte, womit wir es im Leben zu tun haben, ist unser Körper.
Wenn etwas gelebt und gespürt werden möchte, wird es wiederkommen. So lange, bis die damit verbundene Botschaft angekommen ist.
Feldwege - Vom langsamen Gehen Feldwege - Nimmst du lieber den Feldweg oder eher die Autobahn? Ich gehe auf Feldwegen. Gerne zu Fuß! Kennst du das Gefühl, nicht schnell genug…