3 Wertvolle Tools

Auf dem Bild sind die Überschrift des Blogartikels 3 wertvolle Tools, die du unbedingt ausprobieren solltest, sowie ein Ornament zu sehen


Diese 3 wertvollen Tools solltest du unbedingt ausprobieren.

Manches ist so einfach! Wir kommen nur nicht drauf. Oft sind es sehr einfache Dinge, die unser Wohlbefinden deutlich steigern können. Ich möchte euch heute drei sogenannte „Lifehacks“ vorstellen, 3 wertvolle Tools, die für mich innerhalb kurzer Zeit zu unverzichtbaren Lebenshelfern geworden sind, weil sie eindeutig die Lenbensqualität steigern.


Hier kommen die 3 ausgesprochen nützlichen Tipps, die du auf jeden Fall ausprobieren solltest. Sie sind außerdem super kostengünstig!

1. Heißes Wasser

Unbedingt Täglich! Ein großes Glas heißes Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder Limette versetzt. Schon seit vielen Jahren ist dieses Getränk jeden Morgen mein Muntermacher. Seit etwa einem halben Jahr trinkt Thomas (mein Mann) es auch. Dafür hat er sogar seinen geliebten Kaffee in die zweite Reihe gestellt.
Es wirkt ungemein vitalisierend. Und reinigend! Manche beschreiben es als eine Art „duschen von innen“. Und genauso fühlt es sich an. Es spült große Mengen körperlichen und mentalen Abfall auf natürliche Weise aus dem Körper. Mittlerweile wird es auch von vielen Ärzten empfohlen.
Der bekannte Arzt Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer schwört besonders darauf.

Neben der reinigenden und vitalisierenden Wirkung ist es auch als Immun- Booster sehr zu empfehlen. Jeder Spritzer Zitrone oder Limette enthält Vitamin C und wirkt basisch auf den Organismus. Und da viele Menschen sowieso zu wenig trinken und der Körper morgens üblicherweise etwas dehydriert ist, ist es ein wunderbarer Durstlöscher.
Du solltest es mindestens über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen ausprobieren, damit dein Körper sich darauf einstellen kann. Fange mit einem halben Glas an und baue die Menge schrittweise auf bis du bei einem großen Glas (mindesten 0,25l) angekommen bist. Ein paar Tropfen frischer Zitronen- oder Limettensaft hinein und fertig ist der Powerdrink.

Aus ayurvedischer Sicht mag es noch interessant sein, dass Zitrone und Limette unterschiedliche Eigenschaften für den Stoffwechsel besitzen. Während Zitrone eine wärmende Wirkung auf unseren Körper hat, kühlt die Limette. Ich mache mir diesen Umstand zunutze, indem ich im Winter überwiegend Zitrone wähle und im Sommer häufiger Limette. Ich entscheide es aber auch tagesabhängig. In Zeiten, in denen ich mit Hitzewellen zu tun habe, bevorzuge ich Limette. Manchmal entscheide ich intuitiv, was morgens hineinkommt.
Am besten, du probierst beides aus und passt es deiner natürlichen Vorliebe an.

Lass mich gerne wissen, wie es dir bekommt.

2. Freies Schreiben

Wer das nicht kennt, findet es möglicherweise eigenartig, dass ich das (freie!) Schreiben als hochwirksamen Tipp für mehr Wohlbefinden deklariere. Manche haben das Schreiben spätestens gegen Ende der Schulzeit abgewählt und es seitdem auch nicht mehr (freiwillig) getan. Ich rate definitiv dazu, es noch einmal ernsthaft zu versuchen.

Warum? Weil freies Schreiben die Kreativität enorm fördert und uns mit der kreativen Intelligenz in uns verbindet. Es hilft außerdem gegen das ständige „Im Kreis Drehen“ der Gedanken im Kopf.

  • Mindmapping und Journaling regen einen kreativen Gedankenfluss an. Es ist mehr als lediglich ein Brainstorming.
    Probiere es einmal aus. Nicht nur dieser Blog ist ein Ergebnis frei fließender Energien. Fällt mir ein vielversprechendes Thema ein, so notiere ich es als eine Art Überschrift in die Mitte einer leeren Seite. Dann notiere ich (gerne mit Buntstiften) rund um diese Notiz alles, was mir dazu einfällt. Für manches muss ich recherchieren. Das macht Spaß! Gerne frage ich auch andere, was ihnen spontan zu meinem Begriff einfällt und schreibe das Ergebnis mit hinzu. Später entwickle ich daraus den Artikel. Ich zapfe damit eine schier unerschöpfliche Quelle von Impulsen und Ideen an, die mir quasi unmittelbar in dem Moment zufließen, in dem ich mich daranmache.
  • Tagebuchschreiben kann eine ungeheure Ventilwirkung haben. Es kann helfen, inneren Druck abzubauen. Besonders für Menschen, die wenig Ansprache im Außen haben, kann es eine wertvolle Ressource sein.
    Ich schreibe absichtlich kann, weil es hier auch Fallen gibt, die du kennen solltest. Es gibt ein Naturgesetz, welches besagt, dass alles wächst, worauf wir unsere Aufmerksamkeit legen. Darum solltest du darauf achten, dass du dich beim Tagebuchschreiben nicht in einem Negativstrudel deiner Gedanken verlierst. In diesem Fall kann das Schreiben kontraproduktiv wirken und dich in negativen Emotionen und Lebenshaltungen festhalten.
    Achte auf deine Wort- und Ausdruckswahl. Vergiss nicht, aufzuschreiben, wofür du heute dankbar bist und was dich an diesem Tag inspiriert hat.
  • Schreiben ist (sofern wir es nicht mit einer uralten Olympia oder Adler- Schreibmaschine tun 😉 ) eine stille Tätigkeit. Wir produzieren keinen Lärm, wenn wir schreiben. Schon dieser Umstand ist ein Argument zugunsten des Schreibens als Ausgleich zu einer immerzu lärmenden Welt.
  • Schreiben ist altersunabhängig. Ein wunderbarer Aspekt! Mich erfreut die Aussicht, dass ich es tun kann, solange ich Gedanken habe, die es aufzuschreiben lohnt. Es gibt keine Altersgrenze. Neulich habe ich von einem fast hundertjährigen Mann gelesen, der seine Lebensgeschichte in einem Blog veröffentlicht. Das macht ihm viel Freude und seiner üppigen Leserschaft ebenso.

Kaufe dir ein hübsches Notizbuch und einen (oder mehrere) schöne Stifte in unterschiedlichen Farben und dann lege los. Am besten wäre es, wenn du dir eine feste Tageszeit zum Schreiben einrichtest. Bei manchen reichen schon 10 – 15 Minuten täglich, um eine deutliche Steigerung des Wohlbefindens zu spüren.

3. In die Natur gehen

Möglichst jeden Tag. Warum tut es uns gut, regelmäßig in die Natur zu gehen? Weil wir auch ein Teil der Natur sind. Etwas in uns erkennt, dass es eine tiefe Verbindung zwischen dem Garten, dem Berg, dem Meer, dem Wald und uns selbst gibt. Dafür braucht es nichts Zusätzliches. Wir müssen nur hingehen. Am besten regelmäßig!

Mittlerweile ist nachgewiesen, dass beispielsweise Waldbaden nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch ein Booster für das seelische Wohlbefinden ist. Vielleicht tust du es bereits. Wenn nicht, dann fange am besten noch heute damit an.

In der Natur spüren wir Verbindung. Die gesamte Schöpfung ist polar aufgebaut. Und das sind wir auch. Die polaren Kräfte, die in einem Baum aktiv sind, sind ebenso in uns aktiv. Es gibt Menschen, die fühlen sich mit ihrem Smartphone enger verbunden als mit dem Haselstrauch in ihrem Garten. Auf lange Sicht beeinträchtigt dieses Erleben das Wohlbefinden empfindlich.

Dazu kommt, dass, wenn wir hinaus in die Natur gehen, dies auch körperlich spüren. Um es mit einem Satz zu sagen: Das Wetter draußen in der Natur ist „echt“! Es ist kein Fake. Wenn es regnet, werden wir vielleicht nass. Wenn es draußen friert, sollten wir uns warm anziehen. Das Wetter kommt weder aus der Klimaanlage, noch ist es einer Wetter-App entsprungen. Die Wetter- Reize helfen unserem Körper, resilienter gegen Krankheiten jeder Art zu werden.

And last, but not least sind in der Natur Transzendenz – Erfahrungen möglich. Und das ist gar nicht so selten.
Vielleicht hast du so etwas schon einmal erlebt: Du stehst nach einer Bergwanderung auf dem Gipfel und plötzlich spürst du beim Anblick des Bergmassivs eine unerklärliche Weite in dir. Andere erleben es ähnlich, wenn sie den blauen Himmel durch einen blühenden Apfelbaum hindurch betrachten. Da ist auf einmal kein Zweifel mehr daran, dass du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist. Das sind Transzendenz – Erfahrungen. Du kannst es nicht machen, nur zulassen.

Ich wünsche dir, dass die Anregungen für dich hilfreich sein mögen. Probiere es aus. Probiere dich aus.

Herzliche Grüße, deine Daniela

Wenn du Lust auf eine wöchentliche Infomail hast, dann bestelle gerne die Herbstzeitrosen-Post.

Schreibe einen Kommentar